Das Grundprodukt »Himalaya«-Salz ist der Rohstoff all unserer Salzprodukte und in den verschiedensten Formen erhältlich.
Es kommt nicht direkt aus dem Himalaya-Gebirge, wie der Name suggeriert, sondern aus der Salt Range in Pakistan zwischen dem Indus und dem Himalaya, weshalb es wohl seinen Namen bekam.
Wie andere Steinsalze auch ist dieses Salz seit Hunderten von Millionen Jahren in »Bergwerken« eingelagert, die durch die Verdunstung der Urmeere entstanden sind, von welchen letztlich nur das Salz übrig blieb.
Himalaya-Salz hat in seiner häufigsten Erscheinungsform eine orange-rosa Farbe, die auf Einschlüsse von Eisenoxid zurückzuführen ist. An manchen Stellen ist dieser Eisenoxid-Gehalt höher, so dass dieses Salz dann eine deutlich dunklere bzw. rötlichere Farbe hat.
Wesentlich ist, dass das Salz so, wie es abgebaut wird, zu uns kommt, also ausser einem Mahlvorgang keinen (weiteren) Raffinationsprozessen unterworfen wird, insbesondere nicht seiner weiteren noch enthaltenen Mineralien beraubt wird und keine weiteren Additive wie Rieselhilfen oder Jodid zugesetzt werden. Es ist also zu 100% naturbelassen.
Halit-Salz kommt ebenfalls aus der Salt Range in Pakistan und ist damit ebenfalls als Himalaya-Salz einzuordnen.
So wie an manchen Abbaustellen der Eisenoxid-Anteil überdurchschnittlich hoch ist, kann er an manchen anderen Orten wesentlich niedriger sein.
Das Himalaya-Salz dieser Stellen erscheint fast als glasartig und damit überaus transparent, sofern die geeigneten optimalen Druckverhältnisse vorhanden waren.
Dort, wo zwar ebenfalls Eisenoxid fehlt, jedoch die Druckverhältnisse nicht optimal waren, erscheint das Himalaya-Salz auch grau, also ohne den für Himalaya-Salz typischen orange-rosa Farbton, ohne jedoch die hohe Transparenz des Halit-Salzes aufzuweisen.
Das schwarze Salz ist ein aromatisches Salz, für das in der Regel Indien als Herkunftsland benannt wird. Kala Namak wird jedoch auch in Pakistan gewonnen, wo es ebenso wie in Indien entsprechende Vulkan- bzw. Lavaminen gibt, aus denen das Schwarze Salz gewonnen werden kann. Wir beziehen unser Kala Namak aus Pakistan.
Kala Namak ist für Westeuropäer aufgrund seines schwefelartigen Geruchs im ersten Moment gewöhnungsbedürftig, gewinnt aber auch in unseren Breitengraden an Bedeutung, da es häufige Zutat der ajurvedischen Küche ist, die auch hierzulande immer mehr Anhänger findet.
Der schwefelige Geschmack ist in Indien vor allem bei Obstsalaten, Chutneys, Chaats oder bei dem beliebten Raitas gewünscht. Besonders Empfehlenswert ist das indische Gewürz-Salz zu Gemüse und exotischen Früchten, aber auch zu Fisch. Auch Fruchtsaftgetränken oder Longtrinks gibt das Salz einen außergewöhnlichen Geschmack. Bei Veganern wird das Schwarzsalz vor allem bei Tisch wegen seines eierähnlichen Geschmackes geschätzt.
Kala Namak findet auch Anwendung in der Heilung von Rheuma, Arthritis oder auch Neurodermitis. Wissenschaftliche Untersuchungen über die tatsächliche Wirkung gibt es unseres Wissens derzeit noch nicht.
Ein Vollbad, in dem Kala Namak aufgelöst wurde, erinnert jedoch stark an in vielen Thermen bzw. Heilbädern angebotene Schwefelbäder, so dass ein gewisser therapeutischer Nutzen durchaus vermutet werden kann.
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